Kim
Julia
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Violine, Viola, Streichorchester, Kammerorchester

Als mehrfache Preisträgerin internationaler und nationaler Wettbewerbe, unter anderem des 2. Preises bei der 14. Osaka International Music Competition in Japan, des Gran Prix beim National Student Scholarship Competition in Südkorea und als mehrfache Stipendiatin unter anderem beim Schleswig Holstein Musik Festival, beim Aurora Chamber Music Festival und an der Musik- und Kunst-Privatuniversität Wien, trat Julia Kim in Europa und Asien erfolgreich als Solistin und Kammermusikerin auf.

Als Konzertmeisterin war sie unter anderem an Konzerten im Konzerthaus Wien (Soli Deo Gloria Chamber Orchestra Vienna), im MuTh Wien (MUK Kammerorchester) und beim Musikalischen Sommer Ostfriesland beteiligt.

Julia Kim widmet sich seit langer Zeit der Kammermusik. Von 2007 bis 2014 spielte sie als Primaria des Prayner-Quartetts zahlreiche Konzerte, unter anderem im Konzerthaus Klagenfurt (Wörthersee Festival) und im Museumsquartier Wien, außerdem folgten mehrere Uraufführungen.

Beim Musikalischen Sommer Ostfriesland wurde sie 10 Jahre lang als Solistin bzw. Kammermusikerin eingeladen. Zusätzlich spielte Julia Kim in ihrem eigenen Quartett. Nebenbei stand sie auch bei Konzerten in unterschiedlichen Kammermusikformationen, unter anderem mit Alexander Gebert, Chen Halevi, Mookie Lee-Menuhin, Akio Koyama sowie Rie Koyama, auf der Bühne.

Julia Kims Interpretation als Solistin bei Mozarts „Sinfonia Concertante“ sowie ihre Virtuosität mit Saint-Saëns „Rondo Capriccioso“ wurden von der deutschen Presse besonders gelobt:

 „… beseelte Julia Kim … eine blendende Interpretation voller Wohlklang“ (Emder Zeitung)

 „perfekte technische Ausführung, die Spielfreude, … sie steigerte sich in einen wahren Rausch, der das Publikum am Ende zu stehenden Ovationen hinriss“ (Ostfriesische Nachrichten)

Als Bratschistin ist sie als Kammermusikerin und Stimmführerin unter anderem im Festivalorchester des musikalischen Sommers in Ostfriesland sowie beim Festival Retz aufgetreten.

Nach einer intensiven Studienzeit bei Wolfram König am Prayner Konservatorium Wien und an der staatlichen Musikhochschule Trossingen (Deutschland) schloss Julia Kim ihr Masterstudium an der Musik- und Kunst-Privatuniversität in Wien bei Dominika Falger erfolgreich ab. Weitere künstlerische Impulse erhielt sie in Meisterkursen bei Midori Goto, Miriam Fried, Philippe Graffin, Alexander Arenkow, Anton Barachovski, Roman Nodel und dem Artemis-Quartett.

„Authentische Interpretation“ war immer wichtig für Julia Kim. Dieses Interesse hat sie während ihrer Studienzeit zur Auseinandersetzung mit der historischen Aufführungspraxis geführt, woraufhin sie bei Ulli Engel an der Musik- und Kunst-Privatuniversität Barockvioline studierte. Anschließend lernte Julia Kim bei Michi Gaigg an der Anton-Bruckner-Privatuniversität, wo sie ihren Masterabschluss mit Auszeichnung erhielt. Von Barbara Konrad und Enrico Gatti erhielt sie zusätzliche Impulse.

Julia Kim setzt sich intensiv mit der Interpretationsforschung auseinander, mit breitem Repertoire vom Barock bis zur Romantik. Sie war langjährige Assistentin von Prof. Wolfram König. Am Schubert Konservatorium unterrichtet sie seit 2014 Violine, Viola sowie historische Musik- und Interpretationspraxis.

Seit 2019 unterrichtet sie an der Landesmusikschule Kramsach Violine und Viola, dort leitet sie zudem das Streichorchester.