EMMANUELLE VINH studierte Bühnentanz an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln, an der Rotterdamse dansacademie (CODARTS) und an der Anton-Bruckner-Universität in Linz, wo sie auch einen Masterlehrgang in Choreographie besuchte. Sie absolvierte ein Grundstudium in Philosophie und Romanistik an der Universität Tübingen und erhielt einen Master in Kulturmanagement an der Universität für angewandte Kunst in Wien.

Emmanuelle erhielt Engagements in Holland, Deutschland, Ägypten, Israel und Österreich und arbeitete unter anderem mit Frey Faust, Willi Dorner und Jochen Heckmann. In Tirol tanzte sie u.a am Landestheater Innsbruck und beim Tanzsommer Innsbruck. Ihre Arbeiten als Choreographin wurden international gezeigt, in Österreich choreographierte sie ein Musikvideo für den Musiker Manu Delago, zeigte ihre Arbeiten u.a. im Brucknerhaus Linz, im Treibhaus Innsbruck, im BRUX/freies Theater Innsbruck und im Haus Vierundeinzig und bei den Volksschauspielen Telfs.

Sie mitbegründete das Choreographenkollektiv OFFTANZ Tirol, für das sie das Stück „Kyborg“ und „die SPUR. einer chance“ choreographierte. In Koproduktion mit dem Tiroler Kammerorchester Innstrumenti, Romed Hopfgartner und Florian Bramböck enstand das Solo „Peter Pan“ und das Duett “Maximilian goes Superbowl“.  Mit dem Tiroler Ensemble für Neue Musik und Stefan Ennemoser erabeitete sie ein „Duett für Trompeter und Tänzerin“.

Mit der Choreographin Ilona Roth gründete sie die Kulturinitiative RedSapata in Linz, einer Plattform die Tänzern Proberäumlichkeiten, Trainingsmöglichkeit und Vernetzung bietet.

Sie hat mit ihrem Mann dem Jazzpianisten Andreas Tentschert zwei Kinder und lebt in Innsbruck.