Martin Leutgeb

 

Martin Leutgeb wurde in Stans bei Schwaz geboren und erhielt nach abgeschlossener paritätischer Schauspielprüfung im Jahr 1991 sein erstes Engagement am Innsbrucker Landestheater. Nach drei Jahren Innsbruck folgte ein fünfjähriges Engagement am Landestheater Salzburg, anschließend ein Engagement am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken. Ab 2005 arbeitete Leutgeb als Schauspieler acht Jahre lang als Ensemblemitglied am Staatstheater in Stuttgart, wo er auch als Lehrbeauftragter an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst beschäftigt war.

Aus Liebe zum Musiktheater nahm Leutgeb auch Gesangsunterricht und absolvierte drei paritätische Prüfungen in der Kunstgattung Opernsologesang und trat in Musicals wie die „Rocky Horror Show“ und „Les Misérables“ oder in der Operette „Orpheus in der Unterwelt“ auf. Er war außerdem neun Jahre lang künstlerischer Leiter eines Musicalprojekts in Neunkirchen.

Leutgeb ist seit 2012 vermehrt als Schauspieler vor der Kamera aktiv und wirkt bei zahlreichen TV-Produktionen wie „CopStories“, „Tatort“, „Soko Donau“, „Soko Kitzbühel“, „Die Bergretter“, „Schlawiner“, „Das finstere Tal“, „Das Geheimnis der Hebamme“, „Ein wilder Sommer“ und derzeit beim ARD-Zweiteiler „Der Club der singenden Metzger “ mit. Er wurde als neuer Regisseur der Passionsfestspiele Erl 2025 verpflichtet.